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- README zu RUFUS 1.40
-
- Änderungen gegenüber dem Handbuch (v1.11):
- Für jede Nummer in der Telefonliste kann ein Batch angegeben
- werden, der nach einem CONNECT ausgeführt wird.
- Die Höhe und Breite von Editor und Nummernverzeichnis werden
- jetzt gesichert.
- Mit SHIFT-ALTERNATE-A startet man ASCII-Senden.
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- Es gibt einige neue Befehle und Variablen für RUFUSTALK:
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- ACCNAME
- Typ: Zeichenkette
- Syntax: ACCNAME=string
- Bedeutung: Beinhaltet den Namen des Accessories mit
- ZMODEM-Protokoll.
- Beispiel: ACCNAME="GSZRZACC"
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- DIALW
- Typ: numerisch
- Syntax: DIALW=zahl
- Bedeutung: DIALW enthält die Breite des Nummernfensters.
- Beispiel: DIALW=200
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- DIALH
- Typ: numerisch
- Syntax: DIALH=zahl
- Bedeutung: DIALH enthält die Höhe des Nummernfensters.
- Beispiel: DIALH=200
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- EDITW
- Typ: numerisch
- Syntax: EDITW=zahl
- Bedeutung: EDITW enthält die Breite des Editorfensters.
- Beispiel: EDITW=200
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- EDITH
- Typ: numerisch
- Syntax: EDITH=zahl
- Bedeutung: EDITH enthält die Höhe des Editorfensters.
- Beispiel: EDITH=200
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- LOAD
- Syntax: LOAD string
- Bedeutung: Laden einer Datei in den Puffer.
- Beispiel: LOAD "Test.Txt"
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- SAVE
- Syntax: SAVE string
- Bedeutung: Sichern des Puffers in eine Datei.
- Beispiel: SAVE "Test.Txt"
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- OPEN
- Syntax: OPEN
- Bedeutung: Erzeugt einen Puffer.
- Beispiel: OPEN
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- KILL
- Syntax: KILL
- Bedeutung: Entfernen des Puffers.
- Beispiel: KILL
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- CLEAR
- Syntax: CLEAR
- Bedeutung: Leert den Puffer.
- Beispiel: CLEAR
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- SYSTEM
- Syntax: SYSTEM string
- Bedeutung: Schickt ein Kommando an einen Kommandozeilen-
- Interpreter wie MUPFEL (GEMINI), MASTER oder
- CRAFT.
- Beispiel: SYSTEM "ls -l *.ttp"
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- EXEC
- Syntax: EXEC string,string
- Bedeutung: Ausführen eines Programmes. Der zweite Para-
- meter enthält die Kommandozeile für das Programm.
- Beispiel: EXEC "c:\bin\lharc.ttp","-h"
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- Mit +-*/%() kann jetzt in RUFUS gerechnet werden. Dabei ist
- zu beachten, daß RUFUSTALK derzeit nicht Punkt vor Strich
- beachtet. Bitte immer Klammern, da dies in naher Zukunft
- bestimmt behoben wird.
- Beispiel: PRINT (3+4)*44
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- ********************** Fehler im Handbuch ***********************
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- Es gibt zwei Montagefehler im Handbuch der ersten Auflage:
- 1. die Seiten 33,36,34,35 sind in der falschen Reihenfolge.
- 2. die Seiten 45,48,46,47 sind in der falschen Reihenfolge.
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- Die Zeiten bei den Befehlen WAIT und RWAIT werden in Milli-
- sekunden und nicht wie beschrieben in Sekunden angegeben.
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- Es ist leider nirgends so richtig beschrieben, daß man Batch-
- Programme mit ESC abbrechen kann.
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- ************************* Knackpunkte ***************************
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- Einige Modems liefern den String 'RINGING' wenn das Freizeichen
- auf der Gegenseite ertönt. RUFUS 1.0x ignorierte diesen String
- wie viele andere auf, die nicht explizit angegeben wurden.
- RUFUS 1.11 erkennt dies als unbekannten Fehler an und bricht die
- Anwahl ab. Bei jedem Modem läßt sich aber RINGING abschalten.
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- Ein Fehler im Kommando ALERT läßt keine Alert-Boxen mit Leerzeichen
- zu. Die kann man umgehen in dem man die Zeichenketten zuvor in
- Strings speichert oder in dem man zusätzliche Quotes forciert.
- #Beispiel 1
- A="Dies ist ein Test"
- B="OK|Abbruch"
- ALERT 3,A,B
-
- #Beispiel 2
- ALERT 3,"$"Dies ist ein Test$"","OK|ABBRUCH"
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- **************** Abspeichern der Telefonliste *******************
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- Wenn das Nummernfester das oberste Fenster ist, kann mit Parameter
- sichern das Telefonregister abgespeichert werden.
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- Ab Release 4 gibt es die Variable TIMER mit der man die Konstante
- für den verwendeten EVNT_MULTI setzen kann. RUFUS verwendet i.A.
- 0 was einige TOS-Versionen dazu veranlasst die Mausklicks nicht
- mehr korrekt zu melden.
- Setzt man TIMER=20 sollte es aber gehen.
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- ************************ Release 4 ******************************
-
- Das Kommando RWAIT wartet jetzt bei einer Zeitangabe von 0
- ewig.
-
- ************************ Release 5 ******************************
-
- Ab Release 5 wird TIMER im Setup gesichert. Die Anzeige der
- selektierten Nummern ist jetzt korrekt.
- Die Pausenzeit zwischen zwei Anrufen darf jetzt größer 32 sein.
- Die Pause zwischen den Anrufen kann mit ESC abgebrochen werden.
- Wenn mehr als eine Applikation möglich ist, löscht RUFUS beim
- Nachstarten der Protokolle nicht mehr die Maus.
- Der ALERT-Befehl funktioniert jetzt korrekt.
- Den internen Stringvariablen (z.B. UPLPATH) kann jetzt auch eine
- Variable zugewiesen werden. Bisher funktionierten nur String-
- konstanten.
- Es wird jetzt ein Pling ausgegeben wenn ein CONNECT zustannde kam.
- Drücken auf Abbruch bei FSEL gibt keinen Absturz mehr.
- Fehler bei FSEL mit offenem Editor oder Nummernfenster behoben.
- Die Nummern in RUFUS.RTL werden jetzt in Anführungsstrichen abgelegt.
- Klicken in die Statuszeile des Nummernfensters führen nicht mehr zum
- Absturz.
- Statt ROWS sollte jetzt COLUMNS verwendet werden. ROWS ist aus kompa-
- tibilitätsgründen noch vorhanden, kann aber bald schon verschwinden
- oder einen anderen Sinn bekommen.
- Ohne Statuszeile wurde im VT100 die unterste Zeile nicht gelöscht.
- Die gespeichertern Fenster-Koordinaten werden jetzt korrekt übernommen.
-
- Neues Kommando:
-
- CLR
- Syntax: CLR
- Bedeutung: Führt einen Terminalreset durch.
- Beispiel: CLR
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- ************************ Release 6 ******************************
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- Mit der Tastenkombination Control-Help kann eine Kopie des Terminals
- in den Pufer geschrieben werden.
- Im gesichertem Puffer sollte jetzt nur noch ein CR am Zeilenende sein.
- RUFUS wurde jetzt mit PURE C und Pure-Libraries übersetzt.
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- ************************ Release 7 ******************************
-
- RUFUS unterstützt jetzt Selectric aktiv. Beim ZMODEM-Upload können
- mehrere Dateien angewählt werden, wenn Selectric installiert ist.
- Die Anwahl kann jetzt aus jedem Fenster abgebrochen werden.
- Die Originalbaudrate wird wieder gesetzt, wenn die Anwahl vorüber
- ist, oder die Verbindung beendet ist.
- Im Nummernfenster wird jetzt wenn eine Taste gedrückt wird, der erste
- Eintrag angesprungen, dessen Name mit dem Buchstaben beginnt.
- Shift-ClrHome springt jetzt ans Ende der Liste.
- RETURN hat im Nummernfenster die gleiche Bedeutung wie ^W, startet
- also den Wahlvorgang.
- In der Telefonliste können jetzt die Namen die vollen 20 Zeichen
- haben.
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- ************************ Release 8 ******************************
-
- Nur eine Änderung: In Release 7 ist der Dialer durch die Ignore-
- Strings etwas durcheinander geraten. Dies ist in Release 8 behoben.
- Ausserdem wird jetzt ein einzelnes CR bei der Anwahl nicht mehr als
- Fehler interpretiert.
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- ************************ Release 9 ******************************
-
- Das Kommando EXEC übergibt jetzt auch die Parameter korrekt.
- RIGHTBUTTON ist jetzt auch in der Box ALLGEMEINES einstellbar.
- In der VT100-Emulation sind einige Kleinigkeiten verbessert worden.
- So wird z.B. die Cursorposition korrekt geliefert.
- Der Umbruch wird jetzt korrekt durchgeführt.
- Die Serial2-Schnittstelle wird jetzt zurückgesetzt, wenn man RUFUS
- verläßt.
- Die Vorschreibzeile ist in der Funktionalität ein wenig geändert.
- Nach einem CR bleibt man jetzt in der Vorschreibzeile. Nur mit ESC
- oder INS kann diese verlassen werden. Ausserdem läuft jetzt die
- Terminal-Ausgabe weiter, wenn die VSZ aktiv ist.
- Die Pfadübergabe an ZMODEM funktioniert jetzt wieder.
- Die in Release 7 hinzugefügten Variablen IGNORE1 und IGNORE2 sind
- wieder draußen. Dieses Prinizip ist zu unflexibel. Stattdessen gibt
- es jetzt eine Variable IGNORE. Wird IGNORE=ON gesetzt, werden alle
- unbekannten Meldungen des Modems ignoriert. Bei IGNORE=OFF verhält
- sich RUFUS wie gehabt.
- Diese Funktion läßt sich auch in der Box MODEM einstellen.
-
- IGNORE
- Typ: symbolisch
- Syntax: IGNORE=OFF|ON
- Bedeutung: Bestimmt ob unbekannte Meldungen des Modems ignoriert
- (IGNORE=ON) oder als Fehler interpretiert werden sollen
- (IGNORE=OFF).
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- Beispiel: ignore=on
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- ************************ RUFUS v1.20 *****************************
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- RUFUS kann jetzt folgende Baudraten. Auf Modem 2 gibt es zusätzlich
- 38400 Baud und 76800 Baud. Serial 2 kann jetzt auch 57600 Baud und
- 115200 Baud.
- Ohne Selectric kommt jetzt wieder der Fileselector, wenn man Programme
- starten will.
- Kommandos werden jetzt in der RUFUS.RUF-Datei ignoriert.
- Es werden nur noch die Schnittstellen angezeigt, die vorhanden sind.
- Beim Mega STE heißt die dritte Schnittstelle jetzt SERIAL 2.
- Im VT100 ist jetzt der Insert-Mode implementiert. Ausserdem wird
- jetzt das Auto-Wrapping korrekt geschaltet.
- RUFUS kann jetzt für jede Nummer das Datum des letzten Logins und
- die Anzahl aller Logins speichern.
- Auf Wunsch wird die Telefonliste bei Programmende automatisch gesichert.
- In Parameter-Allgemeines kann dies eingestellt werden.
- Ausserdem können zwei Zeittakte angegeben werden, was die Basis eines
- Gebührenrechners ist.
- Die Menüleiste ist umgekrempelt und entspricht jetzt weitestgehend
- dem gängigen Standard.
- Die lokalen Menüs im Editor sind nicht mehr.
- Telefonlisten können jetzt geladen werden.
- Fehlt bei einer Nummer Anwahl- und/oder Reset-String, wird der globale
- verwendet.
- Der Befehl SEND beachtet jetzt die Einstellungen für Linefeed wenn
- kein ';' am Ende steht.
- Strings können jetzt Control-Codes enthalten. Control-Codes werden
- mit einem ^ kenntlich gemacht. ^M ergibt z.B. CR und ^[ produziert
- ein ESC.
- RUFUS verwendet jetzt Control-Tasten-Kombinationen. Dabei gibt es
- einen sogenannten Terminalmodus, in dem die Control-Sequenzen nur in
- Verbindung mit einer Shift-Taste die entsprechende Aktion starten.
- Dieser Terminalmodus kann in der Menü-Zeile unter "Fenster" ein- und
- ausgeschaltet werden. Er wird aber auch automatisch aktiv, wenn eine
- Verbindung besteht.
- In "Parameter-Allgemeines" kann aber auch ein permanenter Terminalmodus
- eingeschaltet werden.
- RUFUS liest jetzt die Datei RUFUS.TLK (wenn vorhanden) die alle Daten
- für den nun eingebauten Gebührenrechner enthält. Wer GILB verwendet kann
- die CFG-Datei davon verwenden, da die TLK-Datei kompatibel ist.
- RUFUS arbeitet mit PAULA V2.0 zusammen. Vier verschiedene Ereignisse
- können mit MOD-Files akustisch unterlegt werden:
- 1 - Verbindung
- 2 - Verbindung abgebrochen / Keine Verbindung zustande gekommen
- 3 - erfolgreicher Dateitransfer
- 4 - mit Fehlern abgebrochener Dateitransfer.
- Außerdem ist der BELL-Befehl derart erweitert worden, daß man jetzt
- einen Dateinamen an PAULA übergeben kann (BELL "AXELF.MOD").
- Für die MOD-Files kann ein separater Pfad angelegt werden.
- Die neuen Funktionen sind nicht in der Oberfläche integriert, werden
- aber mit den Parametern gesichert.
- Die Mausformen Wählscheibe und Sanduhr wurden entfernt.
- Verwenden der Variablen EDIT führt nicht mehr zum Absturz, wenn man
- auf den Abbruch-Button drückt.
- Drag & Drop von MultiTOS werden unterstützt.
- RUFUS kann jetzt serialisiert werden. Die Datei xxxxxxxx.COD ist eine
- Schlüsseldatei. xxxxxxxx ist dabei die Seriennummer.
- In der Nummernliste werden jetzt Farbicons dargestellt. Dazu werden
- die Routinen von Interface (Dank an Olaf) verwendet.
- Die Icons in der Nummernliste werden jetzt invertiert, wenn man sie
- anklickt.
- Die Wrap-Einstellung wird jetzt korrekt gelesen.
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- Neue Funktionen:
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- TERMMODE
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- Typ: symbolisch
- Syntax: TERMMODE=SMART|PERMANENT
- Bedeutung: Schaltet den permanenten Terminalmodus ein bzw. aus
- Beispiel: TERMMODE=SMART
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- AUTORTL
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- Typ: symbolisch
- Syntax: AUTORTL=OFF|ON
- Bedeutung: Schaltet die automatische RTL-Sicherung ein/aus
- Beispiel: AUTORTL=ON
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- SNDPATH
-
- Typ: Zeichenkette
- Syntax: SNDPATH=string
- Bedeutung: Setzen des Pfades, in dem Sounddaten stehen.
- Beispiel: SNDPATH="C:\MOD\"
-
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- SOUNDCD
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- Typ: Zeichenkette
- Syntax: SOUNDCD=string
- Bedeutung: Dateinamen des MOD-Files setzen, daß gespielt werden soll
- wenn eine Verbindung zustande gekommen ist.
- Beispiel: SOUNDCD="OH_YEAH.MOD"
-
- SOUNDNOCD
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- Typ: Zeichenkette
- Syntax: SOUNDNOCD=string
- Bedeutung: Dateinamen des MOD-Files setzen, daß gespielt werden soll
- wenn keine Verbindung zustande gekommen ist oder eine
- bestehende Verbindung unterbrochen wurde.
- Beispiel: SOUNDNOCD="OH_YEAH.MOD"
-
- SOUNDOKTRANS
-
- Typ: Zeichenkette
- Syntax: SOUNDOKTRANS=string
- Bedeutung: Dateinamen des MOD-Files setzen, daß gespielt werden soll
- wenn ein Dateitransfer erfolgreich beendet wurde.
- Beispiel: SOUNDOKTRANS="OH_YEAH.MOD"
-
- SOUNDERTRANS
-
- Typ: Zeichenkette
- Syntax: SOUNDERTRANS=string
- Bedeutung: Dateinamen des MOD-Files setzen, daß gespielt werden soll
- wenn ein Dateitransfer nicht erfolgreich beendet wurde.
- Beispiel: SOUNDERTRANS="OH_YEAH.MOD"
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- ************************ RUFUS v1.30 *****************************
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- In der Infozeile des Wählfensters wird jetzt nicht mehr der DIAL-Code
- angezeigt
- Die Zeittakt-Felder bei der Nummernerfassung lassen sich nicht mehr
- editieren.
- Der Menüeintrag "Programm starten" ist wieder anwählbar.
- Beim Speichern des Puffers wird die Datei nicht mehr als READ_ONLY
- geöffnet.
- Kann am Schluß der Puffer nicht gesichert (z.B. Schreibschutz)
- terminiert nicht mehr.
- Wählt man bei der Passwort-Eingabe zum Parametersichern Abbruch an
- werden keine Parameter mehr gesichert.
- Die Parameter für externe Protokolle können jetzt 54 anstatt 30
- Zeichen lang sein.
- Das Accessory-Menü ist jetzt breiter.
- Die Einstellung für automatisches Sichern der Telefonliste wird
- jetzt korrekt beachtet.
- Jeder Eintrag in der Telefonliste kann jetzt eigene COM-Parameter
- haben (z.B. 8N1, 7E2...)
- RUFUS versucht nach einem Connect nicht mehr ein bereits ge-
- schlossenes Wählfenster zu schließen.
- Diverse Redraw-Probleme im Terminalfenster und in der Telefonliste
- sind behoben.
- Die Menüpunkte unter "Bearbeiten" werden jetzt korrekt dis- und
- enabled.
- RUFUS pausiert jetzt beim Wählen zwischen zwei Zeichen 1/50 Sekunde.
- Die Erweiterungen RS-Speed und RSVE werden jetzt derart unterstützt,
- daß die Baudraten 115200, 57600 und 38400 anstatt 150, 134 und 110
- angezeigt werden.
- Einzige Neuerung ist das interne ZMODEM. Dadurch ist es zu einer
- Umstellung und Erweiterung des Protokoll-Dialoges gekommen.
- TYP=ZMODEM ist jetzt das interne ZMODEM. Dafür gibt es jetzt einen
- neuen Typ ACC.
- Ist TYP=ZMODEM aktiv, werden die Timerwerte vertauscht mit ZMODEM-
- Einstellungen.
-
- Neue Funktionen:
-
- ZBINARY
-
- Typ: symbolisch
- Syntax: ZBINARY=ON|OFF
- Bedeutung: Bestimmt ob bei einem ZMODEM-Transfer der Binärmodus
- unbedingt verwendet werden soll.
- Beispiel: ZBINARY=ON
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- ZRESUME
-
- Typ: symbolisch
- Syntax: ZRESUME=ON|OFF|ASK|DUPE
- Bedeutung: Bestimmt das Verhalten bei vorhandener Datei beim ZMODEM-
- Empfang.
- OFF überschreibt die Datei.
- ON ergänzt die Datei (resume)
- ASK fragt den Anwender
- DUPE erzeugt automatisch einen neuen Dateinamen
- unbedingt verwendet werden soll.
- Beispiel: ZRESUME=ASK
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- ************************ RUFUS v1.35 *****************************
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- Das ZMODEM hatte zu kurze Timeout-Zeiten. Das ist jetzt behoben.
- Die Parameter für das ZMODEM-ACC werden jetzt wieder geladen.
- Im Nummerndialog kann jetzt auch eine 6 oder 7-stellige Baudrate
- angegeben werden.
- RUFUS warten nach einem "Carrier lost" jetzt bevor die Baudrate wieder
- hochgeschaltet wird.
- Als weiteres internes Protokoll ist jetzt KERMIT implementiert.
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- Neue Funktionen:
-
- KBINARY
-
- Typ: symbolisch
- Syntax: KBINARY=ON|OFF
- Bedeutung: Bestimmt ob bei einem Kermit-Transfer der Binärmodus
- unbedingt verwendet werden soll.
- Beispiel: KBINARY=ON
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- KQUOTE
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- Typ: numerisch
- Syntax: KQUOTE=zahl
- Bedeutung: Bestimmt welches Zeichen zum Quoten bei einem
- Kermit-Transfer verwendet werden soll.
- Beispiel: KQUOTE=35
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- KPADDING
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- Typ: numerisch
- Syntax: KPADDING=zahl,zahl
- Bedeutung: Bestimmt welches Zeichen zum "Padden" wie oft bei einem
- Kermit-Transfer verwendet werden soll. Der erste Wert
- ist das Zeichen, der zweite Wert die Anzahl.
- Beispiel: KPADDING=24,10
-
- KEOL
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- Typ: numerisch
- Syntax: KEOL=zahl
- Bedeutung: Bestimmt welches Zeichen als Zeilenende bei einem
- Kermit-Transfer verwendet werden soll.
- Beispiel: KEOL=13
-
- KPACKETLEN
-
- Typ: numerisch
- Syntax: KPACKETLEN=zahl
- Bedeutung: Bestimmt wie groß ein Datenpacket bei einem Kermit-
- Transfer maximal sein darf.
- Beispiel: KPACKETLEN=94
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- ************************ RUFUS v1.40 *****************************
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- Im Batch wird jetzt wieder das ZMODEM-ACC korrekt aufgerufen.
- Control-Codes können jetzt wieder via \xx ausgegeben werden.
- (z.B. send \27)
- In der Funktionstastenbelegung können jetzt uneigeschränkt Controlcodes
- verwendet werden (^M^J)
- Die Robustheit des ZMODEM wurde verbessert.
- Der RS232-Ringbuffer ist jetzt auf GLOBAL, wenn Mint/MTOS als System
- vorhanden sind.
- Ein eingebauter Ereignis-Recorder erleichtert ein wenig das Batch-
- file-Schreiben. Der Recorder wird mit dem Menüpunkt "Batch aufzeichnen"
- unter "Programm" gestartet und beendet. Der Menüpunkt "RWAIT einfügen"
- fügt einen RWAIT in den Batch ein und nimmt die aktuelle Zeile als
- Parameter.
- Als neues Protokoll darf man SEALINK begrüßen.
- Das ZMODEM-ACC kann endlich wieder aus dem Batch aufgerufen werden.
- Neue Batch-Kommandos SENDDIR, PRINTDIR, RECEIVE (s.u.)
- ACCNAME wird jetzt in RUFUS.RUF gesichert.
-
- Neue Funktionen:
-
- SENDDIR
- Syntax: SENDDIR [string]
- Bedeutung: Gibt den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses auf die
- serielle Schnittstelle aus. Der Paramter kann ein
- String oder ein Stringvariable (z.B. UPLPATH) sein.
- Beispiel: SENDDIR "C:\"
-
- PRINTDIR
- Syntax: PRINTDIR [string]
- Bedeutung: Gibt den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses in das
- Terminalfenster aus. Der Paramter kann ein String
- oder ein Stringvariable (z.B. UPLPATH) sein.
- Beispiel: PRINTDIR "C:\"
-
- RECEIVE
- Syntax: RECEIVE zahl,stringvar
- Bedeutung: Empfängt eine Zeichenkette und speichert sie in die
- angegebene Stringvariable. zahl ist eine Timeout-Zeit
- in Millisekunden. Eine Null bedeutet ohne Timeout zu
- arbeiten. Abgebrochen wird wenn das Timeout erreicht
- ist, mehr als 80 Zeichen empfangen wurden, oder ein
- CR oder LF empfangen wurde.
- Beispiel: RECEIVE 100000,xyz
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